Fibre – Dakipaya Danza I Frankreich

Das französische Ensemble Dakipaya Danza wirft einen choreographischen Blick auf die Textilindustrie von gestern, heute und vielleicht morgen. In Fibre werden die Erzählungen ehemaliger Seidenspinnerinnen in den Cevennen in Tanz, Text und Lied umgesetzt: Die Aufgabe des Spinnens war harte Arbeit unter extremen und demütigenden Bedingungen. Trotz der Müdigkeit, des schrecklichen Geruchs der Kokons, der stickigen Hitze, ihren verbrühten Hände und des Wunsches nach Aufruhr, der manchmal in ihren Köpfen rauscht, finden die Seidenspinnerinnen immer die Kraft, zu lachen, zu leben und auf eine bessere Welt zu hoffen.

Das Publikum ist mitten in den Geschichten des Tanzstücks, in dem der Takt der Spinnmaschinen den Arbeitstag bestimmt. Der Takt überträgt sich auf die Tänzerinnen. Ein Pulsieren, ein Präzisieren, ein Ausradieren. Eine Choreographie sich aneinanderreihender und durch den Körper wandernder Wiederholungen macht die Schichten der Körperarbeit wie unter einem Brennglas sichtbar.

Production: Company Dakipaya, Danza Co-Production: Demain Dès L’aube à Sumène (30)
Support institutionnels: Conseil Général du Gard, Occitanie en scène (34), Supports : La Filature du Mazel (30), Théâtre La Vista de Montpellier (34), Maison pour tous Leo La grange à Montpellier (34), Label Rue à Rodilhand (30), Bouillon Cube à Causse de la Selle (34), Action Scènes Contemporaine (30).


Fibre – Dakipaya Danza I Frankreich

Das französische Ensemble Dakipaya Danza wirft einen choreographischen Blick auf die Textilindustrie von gestern, heute und vielleicht morgen. In Fibre werden die Erzählungen ehemaliger Seidenspinnerinnen in den Cevennen in Tanz, Text und Lied umgesetzt: Die Aufgabe des Spinnens war harte Arbeit unter extremen und demütigenden Bedingungen. Trotz der Müdigkeit, des schrecklichen Geruchs der Kokons, der stickigen Hitze, ihren verbrühten Hände und des Wunsches nach Aufruhr, der manchmal in ihren Köpfen rauscht, finden die Seidenspinnerinnen immer die Kraft, zu lachen, zu leben und auf eine bessere Welt zu hoffen.

Das Publikum ist mitten in den Geschichten des Tanzstücks, in dem der Takt der Spinnmaschinen den Arbeitstag bestimmt. Der Takt überträgt sich auf die Tänzerinnen. Ein Pulsieren, ein Präzisieren, ein Ausradieren. Eine Choreographie sich aneinanderreihender und durch den Körper wandernder Wiederholungen macht die Schichten der Körperarbeit wie unter einem Brennglas sichtbar.

Production: Company Dakipaya, Danza Co-Production: Demain Dès L’aube à Sumène (30)
Support institutionnels: Conseil Général du Gard, Occitanie en scène (34), Supports : La Filature du Mazel (30), Théâtre La Vista de Montpellier (34), Maison pour tous Leo La grange à Montpellier (34), Label Rue à Rodilhand (30), Bouillon Cube à Causse de la Selle (34), Action Scènes Contemporaine (30).


Fibre – Dakipaya Danza I Frankreich

Das französische Ensemble Dakipaya Danza wirft einen choreographischen Blick auf die Textilindustrie von gestern, heute und vielleicht morgen. In Fibre werden die Erzählungen ehemaliger Seidenspinnerinnen in den Cevennen in Tanz, Text und Lied umgesetzt: Die Aufgabe des Spinnens war harte Arbeit unter extremen und demütigenden Bedingungen. Trotz der Müdigkeit, des schrecklichen Geruchs der Kokons, der stickigen Hitze, ihren verbrühten Hände und des Wunsches nach Aufruhr, der manchmal in ihren Köpfen rauscht, finden die Seidenspinnerinnen immer die Kraft, zu lachen, zu leben und auf eine bessere Welt zu hoffen.

Das Publikum ist mitten in den Geschichten des Tanzstücks, in dem der Takt der Spinnmaschinen den Arbeitstag bestimmt. Der Takt überträgt sich auf die Tänzerinnen. Ein Pulsieren, ein Präzisieren, ein Ausradieren. Eine Choreographie sich aneinanderreihender und durch den Körper wandernder Wiederholungen macht die Schichten der Körperarbeit wie unter einem Brennglas sichtbar.

Production: Company Dakipaya, Danza Co-Production: Demain Dès L’aube à Sumène (30)
Support institutionnels: Conseil Général du Gard, Occitanie en scène (34), Supports : La Filature du Mazel (30), Théâtre La Vista de Montpellier (34), Maison pour tous Leo La grange à Montpellier (34), Label Rue à Rodilhand (30), Bouillon Cube à Causse de la Selle (34), Action Scènes Contemporaine (30).


Mirage – Cie. Dyptik I Frankreich

Zäune und Stacheldraht, rostige Bleche auf den Dächern der Behausungen, hängende Fahnen, feste Schritte, die mit Eleganz auf den Boden schlagen, hochgezogene Kinnladen und bunte Kleidung, sorgfältig zusammengestellt … Das ist das Bild des Lagers Balata im Westjordanland. Dieser unwirkliche, absurde und magische Ort ist die Inspiration für die neue künstlerische Kreation „Mirage“ der Cie. Dyptik.

Der Impuls der traditionellen Tänze wird durch das Bühnenbild abgebildet. Die Energie zirkuliert zwischen den Rändern und dem Zentrum der Bühne und der Tanz wird von der kollektiven Kraft der Tänzer*innen getragen.


Mirage – Cie. Dyptik I Frankreich

Zäune und Stacheldraht, rostige Bleche auf den Dächern der Behausungen, hängende Fahnen, feste Schritte, die mit Eleganz auf den Boden schlagen, hochgezogene Kinnladen und bunte Kleidung, sorgfältig zusammengestellt … Das ist das Bild des Lagers Balata im Westjordanland. Dieser unwirkliche, absurde und magische Ort ist die Inspiration für die neue künstlerische Kreation „Mirage“ der Cie. Dyptik.

Der Impuls der traditionellen Tänze wird durch das Bühnenbild abgebildet. Die Energie zirkuliert zwischen den Rändern und dem Zentrum der Bühne und der Tanz wird von der kollektiven Kraft der Tänzer*innen getragen.


Zerstreuung überall! Ein internationales Radioballett – Ligna I Deutschland

Das „Zerstreuung überall!“ reagiert auf die internationale Pandemie des Covid-19-Virus:
Die geschlossenen Grenzen und die Unmöglichkeit zu reisen, führen zu einer Abwesenheit von choreographischen Positionen und Stimmen. In Zeiten der Abschottungspolitik und der Rückbesinnung auf das Nationale stellt das Stück eine neue Verbundenheit über Ländergrenzen und Kontinente hinweg her: Ein Vorschlag für eine andere Art des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Sorge umeinander.

Vierzehn internationale Künstler*innen wurden eingeladen, in diesem Radioballett ihre Stimme hörbar und ihre choreographische Position erfahrbar zu machen. In „Zerstreuung überall!“ hört das teilnehmende Publikum gleichzeitig, aber zerstreut an einem zentralen öffentlichen Raum eine Choreographie über Kopfhörer. In ihr werden die Veränderungen durch die Pandemie, ihre Auswirkung auf den öffentlichen Raum und die Körper der Einzelnen reflektiert. Wie hat sich der Körper verändert? Wie ist die Erfahrung des Gemeinsamen in der Distanz möglich? In der gleichzeitigen Anwesenheit von weit über den Raum verteilten Körpern – in ihren Gesten und Bewegungen – erinnern sie auch an die abwesenden Körper, die in diesen Räumen nicht erscheinen können.

Zerstreuung überall! Ein internationales Radioballett – Ligna I Deutschland

Das „Zerstreuung überall!“ reagiert auf die internationale Pandemie des Covid-19-Virus:
Die geschlossenen Grenzen und die Unmöglichkeit zu reisen, führen zu einer Abwesenheit von choreographischen Positionen und Stimmen. In Zeiten der Abschottungspolitik und der Rückbesinnung auf das Nationale stellt das Stück eine neue Verbundenheit über Ländergrenzen und Kontinente hinweg her: Ein Vorschlag für eine andere Art des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Sorge umeinander.

Vierzehn internationale Künstler*innen wurden eingeladen, in diesem Radioballett ihre Stimme hörbar und ihre choreographische Position erfahrbar zu machen. In „Zerstreuung überall!“ hört das teilnehmende Publikum gleichzeitig, aber zerstreut an einem zentralen öffentlichen Raum eine Choreographie über Kopfhörer. In ihr werden die Veränderungen durch die Pandemie, ihre Auswirkung auf den öffentlichen Raum und die Körper der Einzelnen reflektiert. Wie hat sich der Körper verändert? Wie ist die Erfahrung des Gemeinsamen in der Distanz möglich? In der gleichzeitigen Anwesenheit von weit über den Raum verteilten Körpern – in ihren Gesten und Bewegungen – erinnern sie auch an die abwesenden Körper, die in diesen Räumen nicht erscheinen können.

Zerstreuung überall! Ein internationales Radioballett – Ligna I Deutschland

Das „Zerstreuung überall!“ reagiert auf die internationale Pandemie des Covid-19-Virus:
Die geschlossenen Grenzen und die Unmöglichkeit zu reisen, führen zu einer Abwesenheit von choreographischen Positionen und Stimmen. In Zeiten der Abschottungspolitik und der Rückbesinnung auf das Nationale stellt das Stück eine neue Verbundenheit über Ländergrenzen und Kontinente hinweg her: Ein Vorschlag für eine andere Art des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Sorge umeinander.

Vierzehn internationale Künstler*innen wurden eingeladen, in diesem Radioballett ihre Stimme hörbar und ihre choreographische Position erfahrbar zu machen. In „Zerstreuung überall!“ hört das teilnehmende Publikum gleichzeitig, aber zerstreut an einem zentralen öffentlichen Raum eine Choreographie über Kopfhörer. In ihr werden die Veränderungen durch die Pandemie, ihre Auswirkung auf den öffentlichen Raum und die Körper der Einzelnen reflektiert. Wie hat sich der Körper verändert? Wie ist die Erfahrung des Gemeinsamen in der Distanz möglich? In der gleichzeitigen Anwesenheit von weit über den Raum verteilten Körpern – in ihren Gesten und Bewegungen – erinnern sie auch an die abwesenden Körper, die in diesen Räumen nicht erscheinen können.

Zerstreuung überall! Ein internationales Radioballett – Ligna I Deutschland

Das „Zerstreuung überall!“ reagiert auf die internationale Pandemie des Covid-19-Virus:
Die geschlossenen Grenzen und die Unmöglichkeit zu reisen, führen zu einer Abwesenheit von choreographischen Positionen und Stimmen. In Zeiten der Abschottungspolitik und der Rückbesinnung auf das Nationale stellt das Stück eine neue Verbundenheit über Ländergrenzen und Kontinente hinweg her: Ein Vorschlag für eine andere Art des gesellschaftlichen Zusammenlebens und der Sorge umeinander.

Vierzehn internationale Künstler*innen wurden eingeladen, in diesem Radioballett ihre Stimme hörbar und ihre choreographische Position erfahrbar zu machen. In „Zerstreuung überall!“ hört das teilnehmende Publikum gleichzeitig, aber zerstreut an einem zentralen öffentlichen Raum eine Choreographie über Kopfhörer. In ihr werden die Veränderungen durch die Pandemie, ihre Auswirkung auf den öffentlichen Raum und die Körper der Einzelnen reflektiert. Wie hat sich der Körper verändert? Wie ist die Erfahrung des Gemeinsamen in der Distanz möglich? In der gleichzeitigen Anwesenheit von weit über den Raum verteilten Körpern – in ihren Gesten und Bewegungen – erinnern sie auch an die abwesenden Körper, die in diesen Räumen nicht erscheinen können.

Klasse Kinder! – Ligna I Deutschland

Einmal mitten in der Stadt zwischen nichts ahnenden Passant*innen Luftklavier spielen und Teil einer tanzenden Bande sein? Die Tanzperformance Klasse Kinder! von Ligna (DE) lädt Kinder zwischen acht und zwölf Jahren (oder auch älter) dazu ein, an einem außergewöhnlichen Stück teilzunehmen – ausgestattet mit Kopfhörern hören sie ein Hörspiel, in dem sich Erzählungen und Bewegungsanweisungen mischen. So erobern sie tanzend die Stadt und probieren, wie man sich in einer zufällig zusammengewürfelten Gruppe ohne Anführerin oder Anführer gemeinsam bewegen kann.

Ideengeberin für das Stück ist die Choreografin Jenny Gertz (1891–1966), beinahe in Vergessenheit geratene Pionierin des modernen Tanzes und Visionärin in der Arbeit mit Kindern.

Eine Produktion der Tanzplattform Rhein-Main, in Koproduktion mit Kampnagel und Hellerau Europäisches Zentrum der Künste Dresden, unterstützt durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ.