Kodance/&Ko (IT)

NOOM/69

Philosophie, Religion und Wissenschaft geben alle unterschiedliche Antworten auf die gleichen grundlegenden Fragen: Warum, Wie, Wann. Die obsessive und zwanghafte Suche nach Erklärungen war immer auf eine ­Eigenschaft des Menschen ausgerichtet, die im Laufe der ­Jahrhunderte Gerechtigkeit, Gutes, Wahrheit, Realität und Fantasie untersucht hat.
Ausgehend von der Fiktion bietet der Bühnenraum in NOOM/69 eine ­entspannende Untersuchung, einen Ort der Herausforderung, der An­kündigung, der Entdeckung und, warum nicht, der persönlichen Wahrheit. Die Performance suggeriert unmögliche Monologe, Personifikationen, ­außergewöhnliche Kollektive, surreale Bilder, Zyklen, alles unter dem wachsamen Auge von SELENE. „Die dunkle Luft wird leuchtend vor ­ihrer goldenen Krone und den Strahlen, die sie erleuchten, wenn er aus dem Meer die göttliche SELENE hell gekleidet trug.“

53 Jahre sind vergangen, seitdem der erste Mensch auf dem Mond war. Es war der 20. Juli 1969, als Neil Armstrong seinen Fuß auf den Mond­boden setzte, während die Welt im Fernsehen zuschaute. Aber was haben wir wirklich gesehen? „Kunst reproduziert nicht das Sichtbare, sondern macht sichtbar, was nicht sichtbar ist.“ (Paul Klee, 1920)

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